MODE:BLOCK » Monika Kanokova http://mode.gbfestival.at Das Gemeindebaufestival 2010/2011 Tue, 10 Jan 2012 16:09:35 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.2 DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [30] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-30/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-30/#comments Tue, 25 Jan 2011 12:21:40 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=209 Weiterlesen ]]> 12.11. – 19:00
Das war gestern der seltsamste Abend meines Lebens. Jetzt kann man sich durchaus fragen, was wohl das seltsamste sein kann, wenn man in einem ruhigen Gemeindebau mit Hofausblick wohnt. Nun, ich habe immer schon einen Drang zur Zivilcourage verspürt. Mal dort dazwischen gehen, mal dort und ab und zu war es auch mit ein paar Watschen verbunden, wie man es auf Wienerisch sagen würde. Keine so schönen Erinnerungen, aber auch das passiert manchmal.

Also, um die Geschichte von Anfang an zu erzählen: Gestern stand ich beim Fenster und presste dabei meine Beine gegen die warme Heizung. Es war recht kühl, also hatte ich nicht vor, woanders hinzugehen. Vor allem war das Flügelfenster in dem Moment offen. Nun mal, es klingt etwas widersprüchlich, heizen und lüften gleichzeitig, doch 10 Minuten täglich sollten jeden Tag drin sein!
Als ich so da stand und meine Umgebung in der abendlichen Ruhe beobachtete, kamen plötzlich seltsame Geräusche von einem nicht identifizierbaren Winkel.
Ehrlich gesagt, vergass ich es auch recht schnell, drehte die Heizung ab und ging ins Bett. Die Luft war jetzt ganz wunderbar, daher schlief ich innerhalb von wenigen Sekunden ein.

Beim Frühstück, als ich mich an die Umstände des gestrigen Abends erinnerte, ging ich wieder zum Fenster, öffnete es und suchte nach Erklärung. Alles schien ganz unberührt von den morgendlichen Sonnenstrahlen und ich dachte mir nichts weiter.
Zwischen durch war ich bei der Arbeit und kam nachmittags, einige Stunden früher als sonst, nach Hause. Sofort fiel mir auf, dass das eine Fenster oben in der Ecke so aussieht, wie gestern Abend.
Der eine Flügel war nur angelehnt und in der Wohnung brannte das Licht. Eben genauso wie gestern und heute Morgen.
Dann kam mein schneller Entschluss. Ich musste dringend zu unserer Hausbesorgerin um ihr davon zu berichten und sie höfflich zu fragen, ob sie dem Zwischenfall nachgehen könnte.

Um 22 Uhr blieb die Situation unverändert. Das Licht brannte weiterhin, also entschied ich mich selbst nachzusehen, ob alles in Ordnung war. Ich ging also hoch und erschrak ganz schön beim Anblick des Türknaufs. Es sah so aus, als hätte ich mit meinem kleinen Finger die Tür problemlos öffnen können. Ich konnte kaum glauben, dass Menschen hinter so einem desolaten Eingang nicht Angst haben, ausgeraubt oder sonst was zu werden. Ich packte meinen ganzen Mut zusammen und klopfte an. Nichts. Ich klopfte noch einmal an. Dann hörte ich endlich Schritte. Langsam ging jemand hinter der Tür auf die Eingangstür zu. Rasant ging die Tür auf und ich fand mich komplett fassunglos, wie am Boden angenagelt, in einem Zustand der Panik und absoluter Sprachlosigkeit an einem Ort wieder, an den ich nie nie nie mehr auch nur denken möchte.
Ein ca. 45 jähriger Mann stand direkt vor mir und durch meinen Kopf schossen kreuz und quer Gedanken, wann er das letzte Mal seine Kleidung gewechselt, geschweige geduscht hatte. Seine Haare klebten zusammen und der Ausschnitt seiner Wohnung, die hinter ihm zu erspähen war, war alles nur nicht gewöhnlich. Überall standen Sachen. Schachteln über Schachteln, Müll neben Müll. Der Gedanke, etwas sagen zu müssen, kam immer klarer hervor. Mit weit aufgerissenen Augen und noch immer wie angenagelt kam aus meinem Mund: „Ich habe gestern seltsame Geräusche gehört und machte mir Sorgen um Sie. Ich dachte Ihnen ist was passiert, da Ihr Fenster nicht geschlossen ist und das Licht die ganze Nacht und den ganzen Tag brannte.“ Er murmelte nur nuschelnd daher, dass ich es mir wahrscheinlich einbildete, denn er hörte gestern nichts Ungewöhnliches. Ich rief nur schnell: „OK!“ aus und machte in einer bei mir äußerst ungewöhnlichen Geschwindigkeit Abgang!
Seither weiß ich, dass man seine Nachbarn, die man als sauber, nett und freundlich empfindet wirklich schätzen sollte, und dass es auch nicht selbstverständlich ist, irgendwo am Stockwerk anzuläuten um Mehl auszuborgen. Und vor allem, schätze ich jetzt auch meine Parfumwolke Nachbarin! Liebe Grüße ins dritte Stockwerk!

by Monika Kanokova

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [29] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-29-2/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-29-2/#comments Mon, 24 Jan 2011 11:27:12 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=219 Weiterlesen ]]> Wie steht es so mit Wäscheleinen? Ja, ich weiß, es ist viel zu kalt um welche am Balkon hängen zu haben, aber ich meine so generell? Sind sie nicht wunderbar? In Venedig haben sie es sogar zu einer Art Erkennungszeichen geschafft. Und hier? Also ich beobachte es ganz gern. Wenn die Balkons bunt werden, weil dort eine gepunktete Bluse, und wieder dort, eine gestreifte Hose hängt. Irgendwie weisen Wäscheleinen darauf hin, dass in der Wohnung gelebt wird. Dass sie nicht leer ist und verlassen. Und auch weiße Lachen, die das ganze Fenster verdecken, haben so manch’ Reiz für sich.

by Monika Kanokova

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [27] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-14/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-14/#comments Wed, 19 Jan 2011 20:02:37 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=223 Weiterlesen ]]> Projekt: Neues Kleid. Der Tagesablauf völlig verkehrt, denn immerhin ist jetzt schon 21 Uhr und bald herrscht Nachtruhe. Die Nähmaschine rennt, das Bügeleisen ist ebenfalls angesteckt und im Hintergrund läuft noch leise Musik.
Ok, ehrlich nicht so leise. Will es ja auch irgendwie hören. Meine Nachbarn scheinen jedoch ungestört. Im Hintergrund höre ich, wie sie Madagaskar schauen und lachen.
Währenddessen geht es bei mir sehr kriegerisch zu. Überall liegen Stoffreste. Ein Schnipsel neben dem anderen. Zugeschnitten ist ja schliesslich schon und jetzt heisst’s nur mehr zusammenstecken und los geht’s! Das Projekt der nächsten Tage! Ich freue mich!

by Monika Kanokova

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [23] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-10/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-10/#comments Tue, 11 Jan 2011 05:16:57 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=199 Weiterlesen ]]> Es gibt so Morgen, da klappt’s irgendwie nicht. Man steht unter der Dusche und braucht dreimal länger als vor einer Verabredung.
Dann steht man vor dem Kleiderkasten, der wirklich nur danach schreit aussortiert zu werden, da er so überfüllt ist und man denkt sich: „Ich habe nichts zum Anziehen! Katastrophe!“ Schliesslich findet man doch etwas und beeilt sich zurück ins Badezimmer.
Im Schneckentempo; denn immerhin ruft man am Weg noch schnell seine Emails ab, schickt eine SMS weg, wirft den Pflanzen einen Blick zu und beschließt umgehend gießen zu MÜSSEN! Und wenn man dann endlich im Badezimmer die Morgenhygiene erledigt und auf die Uhr schaut, DANN folgt die ultimative Panik! Ich bin zu spät. Rasend zur Tür, Schuhe schnell im Aufzug anziehen, dann noch ein letzter Blick in den Spiegel und laufen, denn Züge warten nicht!

by Monika Kanokova

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [21] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-29/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-29/#comments Thu, 06 Jan 2011 07:26:28 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=217 Weiterlesen ]]> Die Sache mit dem Waschen am Sonntag lässt mich nicht los. Ich möchte besser organisiert sein, und mir alles schön einteilen (mein offizieller Vorsatz Nummer 1), ausserdem würde ich gerne einmal die Gemeinschaftswaschküche im Hof nutzen. Ich erinnere mich öfters an die Zeit, als ich mit meiner Mama freitags in der Waschküche stand und ihr beim Zusammenlegen der Wäsche half. Es war nicht so sehr das Waschen, das mich faszinierte. Ganz und gar nicht, um ehrlich zu sein. Viel mehr die wollige Hitze und der Geruch des Weichspülers. Es ist sehr praktisch, eine Waschgelegenheit in nächster Nähe zu haben, wenn einmal die eigene Waschmaschine streiken sollte.

by Monika Kanokova

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [20] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-7-diary-monika/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-7-diary-monika/#comments Sun, 02 Jan 2011 07:23:31 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=211 Weiterlesen ]]> 8 Uhr früh. Sonntag. Ich gehe im Kopf die Hausordnung durch und kreise in meinen Gedanken rund um das, was ich nicht hören möchte. Zumindest heute nicht. Ich muss waschen. Ich meine wirklich, muss. Keine Unterhosen, keine Oberteile – nichts ist sauber. Ausserdem ist jetzt kühl, da braucht man mehr zum Anziehen. Ist ja logisch. Einkaufen gehen spielt sich nicht. Schliesslich ist ja Sonntag, und auch wenn Geschäfte in Wien offen hätten, ich müsste wohl nackt auf die Mariahilferstrasse laufen. Geht also nicht. Möchte doch nicht auf die Seite 3 der „Heute“ Zeitung. Ok, ich weiß ganz genau, man darf am Sonntag nicht waschen. Aber unter uns, man versteht doch meine Not, oder? Oder?!
Ich stehe also langsam auf und begebe mich in die Küche. Sortiere die bunt-schwarz-hell Wäsche aus und schalte die völlig überfüllte Waschmaschine ein. Ab jetzt verhalte ich mich ganz ruhig und hoffe, es klopft niemand an und weist mich zurecht.
Während ich jetzt also da sitze und ein Brot mit reichlich Butter und Marillenmarmelade bestrichen esse, höre ich, wie die Waschmaschine den Schleudergang einlegt. Mein geistiger Zustand ist grenzwertig, für’s nächste Mal nehme ich mir vor eine Matte unter das ratternde Ding zu legen. In meiner Wohnung hört es sich nämlich an, als wäre es das Epizentrum des ersten Wiener Erdbebens. Mir wird bei diesem Gedanke richtig übel, denn wie soll ich es meinem etwas älteren Nachbarn, der unter mir wohnt und wahrscheinlich gar kein Verständnis für die Sorgen einer Frau hat, erklären, dass ich nichts zum Anziehen habe! Mit einer Jogginghose kann ich doch nicht unter Leute. Das muss er doch verstehen!
Die Waschmaschine ist fertig und ich stopfe schon die nächste Ladung hinein. Jetzt geht das Theater von Anfang los! Was für ein Sonntag!

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [18] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-18/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-18/#comments Mon, 27 Dec 2010 07:18:54 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=203 Weiterlesen ]]> Es gibt Tage, da packt einen die Lust nach Großputz. Man macht alle Schränke auf und will möglichst viel Platz für Neues schaffen! Kleider, Mäntel, Schals, auch alte Bücher oder Spielzeuge. All das muss weichen und Platz für Neues schaffen.

Neue Hobbys und Interessen, mehr Platz für persönliche Entfaltung – denkt man sich und plötzlich liegt ein riesiger Berg im Vorzimmer bei der Haustür. Und jetzt?
Nun, das ist einfach. Man macht sich auf die Suche nach der nächsten Wohltätigkeitsbox. Wenn man etwas organisierter ist, als meine Wenigkeit, macht man es nicht nachts. Da wird man eher eigenartig beäugelt. Alles schon ausprobiert!

Nun mal: Manche Gemeindebauten haben eine eigene Humana/Caritas Box, andere sind nicht derart bevorzugt. Doch wenn man Glück hat, und das habe ich, gibt es so eine Wunderbox im benachbarten Gemeindebau. (Und da versteht man auch schon, wieso man sich solch Tätigkeiten eher tagsüber widmen sollte.)

Dann gibt’s da noch die Sachen mit alten Kindersachen. Doch da ist einem genauso schnell geholfen. Im Gemeindebau gibt es nämlich öfters einen Kindergarten und dort freut man sich auch über Max und Moritz, für die man selbst keine Verwendung mehr findet.

by Monika Kanokova

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [14] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-14hundi/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-14hundi/#comments Sat, 18 Dec 2010 20:24:08 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=213 Weiterlesen ]]> Es ist schon ziemlich spät. Vielleicht wirkt es gerade auch so, weil der Himmel ganz schwarz ist.
Mein kleiner Hund liegt bei der Tür und möchte gassi. Ich trage meinen Pyjama und es ist gerade so richtig gemütlich hier. Die Heizung ist an. Ich esse Lebkuchen und trinke Tee dazu.
Das Buch, welches ich gerade lese, ist ebenfalls richtig spannend und die Vorstellung diese Wärme und Geborgenheit zu verlassen, macht mich so ziemlich gar nicht an.

Ok, was ist die schmerzloseste, schnellste und zugegeben auch faulste Methode, mit dem Berti hinaus zu gehen? Ich gehe im Kopf meine Mantelgarderobe durch und denke mir dabei, dass all diese Kleidungsstücke meine Pyjamahose nicht überdecken würden.
Dann kommt der königliche Gedanke! Bademantel! Ist es peinlich mit einem hinaus zu gehen? Vor der Tür gesehen zu werden? Kann man sagen, es ist sogar irgendwie unsittlich?
Dann denke ich an die Abendspaziergänge, die ich bei anderen Wiener Hundebesitzern beobachtet habe. Mantel, Jeans, Jacke, Wollhosen, Wollröcke bei älteren Damen, warte: da ist es! Ein Bademantelträger. Ein älterer Herr, ca. 60 mit einem Spitz an der Leine. Klingt gut.
Da kann ich ja mit meinem Rattler einen gleichwertigen Dresscode anlegen. Ich ziehe meinen pfirsichfarbenen kuscheligen Bademantel an und fahre mit dem Aufzug hinunter. Dann verlasse ich schon den Hof und bei der nächsten Grünfläche um die Ecke überzeuge ich mit ‚ach und krach’ meinen Hund sein Geschäft möglichst schnell zu erledigen. Bei diesen Temperaturen fällt es ihm schliesslich nicht schwer, denn wärmeliebend sind wir beide. Dann noch schnell ein Sackerl für sein Gackerl und die Pflicht ist erledigt.

by Monika Kanokova

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [13] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-13/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-13/#comments Wed, 15 Dec 2010 16:20:40 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=207 Weiterlesen ]]> Ein anstrengender Tag bei der Arbeit und da will man nur mehr nach Hause. Versteht sich!
Dann stehe ich ENDLICH unten vor der Aufzugstür, behängt mit Lebensmitteleinkäufen, Waschpulver, Arbeitsunterlagen – mein Gewicht erscheint wie Federgewicht im Moment einer absoluten Überforderungsgefahr – und der Aufzug kommt nicht. Kaputt? Nein, das wird doch immer recht schnell repariert. Zieht jemand hier um? Nicht das ich wüßte! Versunken in Gedanken und vor mich hinträumend geht plötzlich die Aufzugstür auf!
Zuerst empfängt mich eine riesige, ich meine wirklich riesige, Parfumwolke. Dann einige Sekunden lang gefühlstechnisch nichts, als die Geruchsspur und dann – jaaa! Da ist sie schon! Die junge Nachbarin von oben! So jung, dass sie den Umgang mit ihrer Weiblichkeit noch nicht gelernt hat. Schwarze Stiefel, dunkle Jacke und ein beerenroter Schal lassen ihre schwarzen Haare noch mehr zur Geltung kommen. Und ich überlege, ob dabei die Eifersucht aus mir spricht, denn schliesslich merkt man die vielen Stunden, die sie im Badezimmer verbrachte und ich selbst schaue noch immer wie Aschenputtl aus – behängt mit soviel Lebensmitteln, dass ich mich frage, ob wir die überhaupt alle aufessen werden. Man kauft of zu viel ein. Dann isst man nicht einmal alles auf, und dann passt am Ende die Hose auch nicht. Zumindest freut sich der Hund, und der hat einen schliesslich auch lieb, wenn die Hose geplatzt ist!

by Monika Kanokova

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DIARY-LIVE aus dem BLOCK:BAU [12] http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-12weihn/ http://mode.gbfestival.at/diary-live-aus-dem-blockbau-12weihn/#comments Tue, 14 Dec 2010 12:29:14 +0000 admin http://mode.gbfestival.at/?p=226 Weiterlesen ]]> Wenn Modemagazine sich stappeln, muss man schnell eine neue Verwendungsstrategie entwickeln. Irgendwann geht man nämlich darin unter. Und so blieb mir nichts anderes über, als selbst zu überlegen, wie ich mich von diesen trenne, ohne mich wirklich trennen zu müssen.
Und da war es plötzlich! Die Idee! Ich werde aus den vielen bunten Seiten Lampen und Lampenschirme basteln. Ein Do-It-Yourself Projekt für’s nächste Wochenende! Ein spannendes Programm für die langen Winterabende. Weihnachten steht ja quasi vor der Tür! Höchste Zeit zu überlegen, wem man was schenken möchte. Da wäre einmal ein gestrickter Schal für die Oma, oder eine eigensgefertigte Serien an schicken Lampenschirmen für beste Freundinnen. Eine geldsparende Lösung mit Recyclingansatz! Perfekt!

by Monika Kanokova

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